Portrait Sek 1 March

Die «March» ist bezeichnenderweise Grenzgebiet zwischen dem Oberen Zürichsee und der Linthebene ebenso wie Grenzgebiet zwischen den Kantonen Glarus und St. Gallen. Die March war ursprünglich Grenzland (marca) gegen Rätien und im Besitze der Grafen von Rapperswil. Zuerst wurde sie von den Schwyzern und später von den Appenzellern erobert, die sie wiederum den Schwyzern schenkten. Bis 1798 war die March Untertanenland von Schwyz. Sie rebellierte dann aber in der Zeit der Restauration und der Regeneration gegen das «Alte Land» und schuf mit den Bezirken Einsiedeln, dem Vordern Hof Pfäffikon und dem Bezirk Küssnacht einen eigenen «Halbkanton Schwyz, äusseres Land». Dieser hatte allerdings nur kurzen Bestand (1831 – 1833). Der Bezirk in seiner heutigen Gestalt ist das Ergebnis der Landsgemeinde von 1848, an der die Kantonsverfassung angenommen wurde.

Im zweitgrössten Schwyzer Bezirk leben knapp 48‘000 Personen (Stand 2015), von ihnen besuchen rund 1‘100 Schülerinnen und Schüler die Sek 1 March. Diese werden von rund 130 Lehrpersonen unterrichtet.

Die Sek 1 March umfasst die obligatorische Volksschul-Oberstufe vom 8. – 10. Schuljahr. Diese Schulstufe schliesst an die Primarschule an und dauert in der Regel drei Jahre. Die Sek 1 March ist als zeitgemässe Schule mit klaren Strukturen und Kompetenzregelungen organisiert.
Sie verpflichtet sich humanistischen Grundwerten und fördert die Schülerinnen und Schüler in den drei Abteilungen Werk, Real und Sekundar differenziert und individualisierend. Dazu gehören nebst der systematischen Begabungs- und Begabtenförderung die integrative Unterstützung von Schülerinnen und Schülerin mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen. Die Schülerinnen und Schüler wirken im Rahmen der Möglichkeiten und Verantwortlichkeiten an der Gestaltung unserer Schule mit. Die Sek 1 March pflegt die Zusammenarbeit mit Eltern, Behörden, Institutionen und anderen Schulen.

Als Träger der «talent ausserschwyz» führt sie eine Sonderklasse für ausgewiesene Talente in Sport, Musik oder Gestalten. Die Sek 1 March bietet ab 2018 den Mittagstisch «plus» an, welcher eine warme Mahlzeit, betreute Hausaufgabenstunde, Sport- oder Spiellektion sowie eine Ruhegelegenheit umfasst.

An jedem Schulstandort steht eine Schulsozialarbeit unterstützend zur Seite.

Der Rektor führt und koordiniert die Sek 1 March über die drei Schulorte Buttikon, Lachen und Siebnen. In der Schulleiterkonferenz, in der die Schulleitungspersonen der drei Schulorte vertreten sind, werden gemeinsam Synergien und Lösungen für die anstehenden Geschäfte und Projekte gesucht. Vielfalt in der Einheit – jeder Schulstandort pflegt seine Schulhauskultur. Die folgenden Kurzportraits geben Auskunft darüber.

Bezirk March link

Zeitungsartikel im March Anzeiger vom 23.10.2019

"Sek 1 March auf dem Weg zu einer modernen Volksschule"

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Buttikon

Das 2001 neu erstellte Schulhaus für Oberstufenschüler/innen aus den Schulorten den Gemeinden Schübelbach (Dorf Schübelbach / Gutenbrunnen / Buttikon), Reichenburg und Tuggen.

Das Schulhaus besticht durch seine grosszügige Raumgestaltung und seine modern ausgerüstete Infrastruktur. Dazu gehören moderne Werkstatträume und Naturlehrzimmer sowie eine im ganzen Schulhaus vernetzte Informatikeinrichtung. Dem Schulhaus angegliedert ist eine Dreifachturnhalle.

3.4 Buttikon SH1

3.4 Buttikon SH2

3.4 Buttikon SH3

Lachen

Das Schulhaus der Sek 1 March Lachen befindet sich an einer einmaligen Lage, direkt am Ufer des Oberen Zürichsees. Hier unterrichten wir in 24 Klassen die Schülerinnen und Schüler aus den Gemeinden Altendorf, Galgenen (Dorf), Lachen und Wangen (westl. Gemeindegebiet) die Sekundarstufe I.

Der Bezirkshauptort Lachen glänzt mit einem vielfältigen Sport- und Kulturangebot. Ausserdem besitzt Lachen einen eigenen Autobahnanschluss und hat sowohl gute Bahn- wie auch getaktete Busverbindungen in alle Richtungen.

3.4 Lachen Schulhaus

Siebnen

Tradition und Moderne – zwei Begriffe, welche unsere Schule auf mannigfaltige Weise prägen.

Die Schule Siebnen liegt zwar in einer traditionell ländlichen Umgebung, die Nähe zum pulsierenden Wirtschaftsraum und bedeutenden Arbeitszentrum Zürich lässt uns jedoch gegenüber modernen Entwicklungen offen sein. Ein gesundes Gleichgewicht zwischen gestandenen, aber engagierten Pädagoginnen und Pädagogen auf der einen und jüngeren, innovativen Lehrpersonen auf der anderen Seite sind denn auch charakteristisch für unser Lehrerteam. Verschiedene institutionalisierte und spontane Aktivitäten für Schüler und Lehrer – die Bandbreite reicht vom ungezwungenen Lehrermittagstisch, übers Schultheater bis hin zum grossen Schulfest für alle – zeigen, dass dieser gesunde Mix in unserer Schule stimmt. Sich am Arbeitsplatz wohl und «zuhause» fühlen, eine natürlich gewachsene Balance zwischen Neu und Alt schaffen, dies sind im weitesten Sinne die Themen, an denen wir ständig arbeiten.

3.4 Siebnen SH1

3.4 Siebnen SH2

3.4 Siebnen SH3